PR Visionen

Unsere Visionen möchten die Zentralen Botschaften des Katholischen Glaubens für jedermann erfahrbar machen und Jesus Christus wieder in den Mittelpunkt stellen. Dazu haben wir ein Konzept für ein überdimensional großes Wanderkreuz entworfen sowie einen Bildstock errichtet, der nach der Vorlage des originalen Gnadenbildes in Krakau das größte Schnitzrelief des Barmherzigen Jesus zeigt.

Initiative zur Errichtung des größten Wanderkreuzes, mit dem Titel  

Gott soll wieder unser sichtbarer König werden“.

Unsere Grundidee umfasst die Errichtung eines großen, mobilen Kreuzes, das als eine Art „Wanderkreuz“ durch die einzelnen Diözesen Deutschlands reist, um die dort lebenden Menschen für die Religion zu begeistern.

Zunächst dachten wir dabei an ein Großkreuz mit einer Höhe von 50 m oder mehr, das in vielen Bereichen sehr flexibel ist und sich an die Begebenheiten der einzelnen Standorte leicht anpassen könnte (variabel in Höhe, Breite und Tiefe). Die Grundstandfläche des Gerüstes würde nach ersten Überlegungen in etwa 8 m Breite und 6 m Tiefe betragen, sodass ausreichend Platz für weitere Einbauten vorhanden wäre. Für dieses Ziel würde sich ein Modulgerüst eignen, dass sich an anderen Standorten relativ leicht umbauen ließe. Dieses Gerüst würde dann den inneren Kern des Kreuzes bestimmen.

Das Innenbereich des Gerüstes würde professionell ausgestattet mit einem umlaufenden Treppenaufgang sowie einem mittigen Personenaufzug für Ältere, Behinderte und Kinder. Der untere Eingangsraum würde sich für Garderobe, Infostand und Kasse anbieten. Nach dem Aufgang von etwa 30 Metern kämen die Besucher zu den beiden Querarmen des Kreuzes. Diese wären dann bis zu den Kreuzenden begehbar und würden durch Einbau von Fensteröffnungen ein Panoramablick über den Dom und die Innenstadt freigeben.  Ganz oben in der Spitze des Kreuzes angekommen, könnte man ein kl. Bistro einrichten. Damit  wäre das „Gerüst-Kreuz“ funktionell, aber auch flexibel ausgestattet.

Das Wichtigste neben dem kreuzförmigen Stützgerüst wären die Spezialfolien, die aus PVC gefertigt und den Kreuzcorpus ganzflächig ummanteln würden. Auf diese Grundfolie (z.B. in weiß oder auch in goldocker) würden die Motive des Kreuzes (Kruzifix, ChristKönig, oder dergl.) direkt aufgedruckt. Alternativ könnten auf der weißen Grundfolie auch seperate Motive befestigt werden,falls bei den anderen Standorte eigene Motive gewünscht werden. Nur im Eingangsbereich und dort wo kl. Sichtfenster vorgesehen sind verbeiben Aussparungen. Dadurch entsteht eine in sich geschlossene, kompakte Kreuzform.

Als erstes Motiv haben wir bei unserem Modell/ Foto ein berühmtes Kreuz aus dem Münchener Raum ausgewählt- den Forstenrieder Kruzifixus aus dem 11. Jhd.- es können aber auch andere Motive sein. Wichtig war uns dabei, dass eine vornehme, würdige und wertvolle Darstellung Christi gewählt wird, die die Besucher anspricht.

Die Initiative zur Errichtung eines großen Wanderkreuzes bietet viele Möglichkeiten der Ausgestaltung und besitzt darüber hinaus zahlreiche Alleinstellungsmerkmale, die es von den vorab erwähnten Kreuzen deutlich unterscheidet. Dieses drückt sich vor allem in 4 wesentlichen Eigenschaften aus:

  • mobiles Großkreuz für wechselnde Standorte in den Diözesen,
  • variable Inschriften für unterschiedliche Wünsche der Diözesen,
  • flexible Ausmaße sodass Höhen und Breiten angepasst werden können,
  • kostengünstiger im Vergleich zu feststehenden Kreuzen.

So kann das „Wanderkreuz“ durch seine überragende Größe (60 m), seine Mobilität (Wanderkreuz), seine Variabilität (wechselnde Aufschriften) und die kostengünstigere Bauweise (Gerüst anstatt Vollkörper)  viele Vorteile in sich vereinen.

Aus den Erfahrungen der letzten Jahre kann man davon ausgehen, dass ein Wanderkreuz überwiegend positive Signal ausstrahlen wird, dass viele Menschen erreicht, ob gläubig oder ungläubig. Die heutige Zeit ist für Sensationen, Rekorde und sonstige Großevents aufgeschlossen. Zu diesem Bereich zählen u.a große Konzerte, Fußballspiele, Sportwettkämpfe, Olympiaden und Massenveranstaltungen jeglicher Art. So gesehen ist mit einem großen Besucherandrang zu rechnen aus Nah und Fern.  Auch die verborgenen Highlights des Wanderkreuzes mit Treppenaufgang, Lift, Panoramaausblick, Beleuchtung, Musik oder Bistro, gehen über das normale Maß einer  Veranstaltung im Museum hinaus und schaffen zusätzliche Anreize zur Besichtigung. So gesehen wird das mobile Wanderkreuz zu einer großen Werbeaktion für den katholischen Glauben in ganz Deutschland.

 

„Das größte Schnitzrelief des Barmherziges Jesus im Außenbereich“

Im Jahre 1931 saß die Ordensschwester Faustyna Kowalka  (* 1905  + 1938) in Ihrer Zelle im „Kloster der Schwestern der Muttergottes von der Barmherzigkeit“ zu Krakau-Lagiewniki, als Ihr der barmherzige Heiland (Jesus Christus) erschien. In einer Erscheinung am 22.02.31 bat er sie darum ein Bild von ihm zu malen mit den Worten:  „ Male ein Bild, nach dem was Du siehst mit der Unterschrift- JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH- . Ich wünsche das dieses Bild verehrt wird, zuerst in Eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt“.

Da Schwester Faustyna nicht gut malen konnte, wurde das Gnadenbild nach ihrem Tode im Jahre 1944 vom Maler Anton Hyla erstellt und im Seitenaltar der Kloster-kapelle angebracht. Seit dieser Zeit und insbesondere durch die Heiligsprechung von Schwester Faustyna durch Papst Joh. Paul II im Jahre 2000, ist das Gemälde weltweit bekannt und wird von zahlreichen Gläubigen permanent verehrt. Neben dem originalen Gemälde des Altares verbreiteten sich in den letzten Jahren in der ganzen Welt Kopien in Form von Postern, Leinwanddrucken und kleineren Skulpturen . Insbesondere durch den Weltjugendtag in Krakau 2016 wurde die Verbreitung dieser Darstellung unterstützt.

Ein geschnitztes, dreidimensionales Flachrelief, d.h. in halbrunder Form mit rückseitiger Abschlußplatte gab es bisher noch nicht ! Erst durch die Initiative von Robert Ochsenfarth, konnte der Seitenaltar zu Krakau hier in Westfalen nachgebildet und aufgebaut werden und dieses einzigartige Holzrelief hergestellt werden. Das Relief zeigt folgende Merkmale:

  • Das Holzrelief ist aus einem Holzstück geschnitzt
  • Es kann frei stehen, wenn sie aus dem Altar herausgenommen wird,
  • Es mißt deutlich mehr als 1 m Länge,
  • Das Relief ist komplett ohne Verzierungen aus einem Stück entstanden.

Unter v.g. Bezug sowie dem Wunsch nach weiterer Verehrung des „Barmherzigen Jesus“ fassten wir den Entschluß, auf dem privaten Gelände In Paderborn- Marienloh einen eigenen Bildstock zu errichten, der dem Bildstock In Krakau sehr ähnlich sein sollte. Dazu fassten wir den Bauplan zu Errichtung des Bildstocks mit all seinen Details, u.a. die Errichtung , Verputzung und Bemalung der steinernen Rückwand; den holzmäßigen Bau des Altares mit seinen Zierwerken, die Herstellung der 4 Gemälde durch einen Künstler, die Überdeckung des Bildstocks mit einem Zeltdach, die Beschaffung von passenden Kirchenbänken, die Einzäunung zum Schutz vor Wind und Wetter- sowie der Neuschnitzung des Hauptreliefs mit dem „Barmherzigen Jesus“

Durch die Übertragung der Maße des Seitenaltares von Krakau (Leinwandbild) nach Paderborn, bzw. dessen Kopierung entstand der derzeit  wohl größte hölzerne Bildstock mit Darstellung des barmherzigen Jesus im Außenbereich.

Am Freitag, den 02.06.2017 um 15 Uhr fand in Paderborn- Marienloh, Bücklerweg 34 auf dem Gelände der Firma Ochsenfarth-Restaurierungen der offizielle Termin zur Vermessung des Bildstockes- sowie des Schnitzreliefs vom „Barmherzigen Jesus“ statt. Die anwesendenn Personen waren alle bei der Messung anwesend und bezeugen, daß das „Schnitzrelief des barmherzigen Jesus“ die handschriftlich eingetragenen  Maße besitzen. Mit den vorgenannten Ausführungen, Beschreibungen und Fotos, sowie der neben-stehenden und bezeugten eindeutigen Messung beantrage  ich, Robert Ochsenfarth, für den Bildstock in Marienloh hiermit die Anmeldung des Weltrekordes für das

„das größte hölzerne Schnitzrelief des barmherziges Jesus im Außenbereich“